Vereinsmitglieder über den Verein

Wir sind kurze Zeit nach der Geburt unseres Sohnes auf den Verein aufmerksam geworden. Damals waren es nur ca. 30 Familien und ein sehr kleiner Kreis, wenn wir uns trafen. Wir finden den Austausch unter Gleichgesinnten sehr wertvoll, weil wir irgendwie doch alle die gleichen Probleme, Sorgen und Ängste haben und man sich durch den Verein gegenseitig unterstützen und helfen kann. Aber nicht nur die Probleme, Sorgen und Ängste werden geteilt, sondern auch die schönen Seiten, die positiven Entwicklungsschritte, kleine und große Meilensteine, Tipps & Tricks etc. Das Alles ist unglaublich wertvoll und bereichernd!

Familie Klotz aus Bad Homburg mit 2 Kindern (3 und 5 Jahre alt)

Von jetzt an bist Du nicht mehr alleine!“ Diesen Satz hörte ich kurz nach der Geburt von Emma Rosa von einer Bekannten, die bereits ein älteres Kind mit DS hat. Heute, 9 Jahre später, weiß ich wie recht sie hatte und vor allem, welch wichtige Bedeutung er hat. Gerade für Eltern mit einem behinderten Kind ist eine Selbsthilfegruppe oder ein Verein immens wichtig. Hier findet man Halt, Geborgenheit und Rat. Bei Fragen rund um die Behinderung sind immer andere Eltern für einen da, die Hilfestellung oder Tipps geben können. Ich möchte mir ein Leben ohne diese Menschen nicht mehr vorstellen. Es werden lebenslange Freundschaften geknüpft, die eine wertschätzende Bereicherung für uns sind.

Nicole

Ich war sehr froh als der Verein 21malDREI gegründet wurde. Man hat eine Gemeinschaft im Raum Frankfurt, auf die man immer zugehen kann. Sei es zum alltäglichen Austausch- aus dem mittlerweile richtige Freundschaften entstanden sind-, sei es bei Fragen rund um Gesundheit, Förderung oder Fragen zu Anträgen oder Versorgung. Ein weiteres Riesenplus ist der preisgünstige Zugang der Mitglieder zu Seminaren von namhaften Vortragenden aus ganz Deutschland. Durch 21malDREI hat man Zugang zu einem weitverzweigten Netzwerk, bei dem man das Gefühl hat nie wieder alleine dastehen zu müssen.

Familie mit zwei Kindern

Ich war schon länger Teil des Netzwerks. Als ich 2019 im Krankenhaus eine neue Freundschaft knüpfen durfte. Unsere Kinder sind nur 5 Tage auseinander, sie haben sich ein Zimmer geteilt und beide wurden mit dem Down Syndrom geboren. Diese neue Freundin hat mich, damals, in eine WhatsApp Gruppe eingeladen. Das war mein Beitritt in die Down Syndrom Community. Also war es eigentlich unumgänglich auch dem Verein beizutreten. Ich hab nur etwas länger dafür gebraucht.

Ich mag den Gedanken das meine Tochter und ich nicht allein sind. Ich nicht mit all meinen Sorgen, Fragen, Gedanken und Lebensumständen bin. Und meine Tochter nicht mit dem Down Syndrom, allein ist. Je älter sie wird umso öfter denke ich daran wie toll es ist viele Menschen mit der gleichen Behinderung zu kennen und auch Weichen für die Zukunft stellen zu können. Ein Netzwerk ist einfach bei allem super wichtig. Es gibt so viel in Erfahrung zu bringen. Zu lernen. Aufzuklären. Weiterzugeben. Zuspruch und Trost zu finden. Erfahrungen auszutauschen. Ich kann gar nicht alles aufzählen, aber ich bin so unendlich Dankbar für unser Netzwerk, dass nicht nur aus Buchstaben, sondern aus echten, greifbaren Menschen besteht. Und Freundschaften entstanden sind.

Ich bin wirklich sehr froh das einige Mitglieder aus dem Netzwerk viel Arbeit investiert haben um den Verein zu gründen. Er hat bereits vielen Familien geholfen und er wird noch vielen Familien helfen, sich im Wirrwarr rund um das Down Syndrom zurecht zu finden.
Eine Konstante zu haben, auf die man immer zurückgreifen kann, ist in vielen Situationen einfach schön und wichtig.

Ich bin noch nicht lange Mitglied im Verein, aber ich habe schon so viel mitgenommen aus den Jahren davor. Als es ``nur`` eine WhatsApp Gruppe war. Und Corona unseren Treffen den Gar ausgemacht hat. Ich weiß nicht wie aufgeschmissen ich gewesen wäre wenn ich alles allein hätte in Erfahrung bringen müssen. Wenn ich niemanden gehabt hätte dem ich Fragen hätte stellen können. Und durch das wachsende Kursangebot werde ich auch weiterhin die Möglichkeit haben neues zu lernen, mich einzubringen und mein Wissen weiterzugeben.
Ich wünsche mir sehr das wir als Verein Gehör finden. Man uns kennt und weiterempfiehlt und wir miteinander wachsen und tolles vollbringen werden.

In tiefer Dankbarkeit

Tanja

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